Bachelorandin
Wiebke erstellt ab Februar 2014 und im Sommersemester 2014 ihre Bachelorarbeit bei uns im Unternehmen.
Vor Beginn Ihrer Thesis stand Sie für das nachfolgende Kurzinterview bei unserer Aktion "5 Fragen an..." zur Verfügung:
Maia-Medical: Welchen Studiengang belegst du und an welcher Hochschule studierst du?
Wiebke: Ich studiere Tier- und Viehhaltung mit dem Schwerpunkt Pferdewirtschaft an der Van Hall Larenstein Hochschule in Wageningen (Niederlande) in englischer Sprache.
Maia-Medical: Wie bist du auf Maia-Medical und das Pferdetaping aufmerksam geworden und wie entstand die Idee, dort deine Bachelorarbeit zu schreiben?
Wiebke: Auf das Pferdetaping und die Arbeit der Maia-Medical wurde ich hauptsächlich durch meine Tier-Osteopathin aufmerksam, die mein Shetlandpony und meine Hündin behandelt. Ich schaute ihr oft bei der Arbeit zu und bekam mit, wie sie mit unterschiedlichen Taping-Anlagen am Pferd arbeitete. Von den Ergebnissen war ich begeistert, da ich das flexible Taping aus dem humantherapeutischen Bereich kannte und fand es deswegen besonders interessant zu sehen, dass es bei Pferden ebenso gut helfen kann. Als ich um mehr Informationen bat, bekam ich von meiner Osteopathin und einer Bekannten, die sich in der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin befindet, den Tipp mich unter www.pferdetaping.de über Seminare zum Thema zu informieren. Durch die Internetreche kam ich dann auf die Idee bei der Maia-Medical | Heinbokel TMG anzufragen, ob es eine Möglichkeit gäbe in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen meine Bachelorarbeit zu schreiben. Zum einen gibt meine Hochschule vor in der Bachelorarbeit das Thema Pferd mit wirtschaftlichen Aspekten zu verbinden und zum anderen war mein persönliches Interesse für Pferdegesundheit auschlaggebend. Mit der Maia sehe ich eine gute Möglichkeit beides zu kombinieren und einen weiteren Grundstein für meine berufliche Zukunft zu legen.
Maia-Medical: In welchem Bezug zum Unternehmen steht dein Thema? / Wie praxisorientiert arbeitest du?
Wiebke: Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erschließung neuer Märkte für das flexible Pferdetaping nach Heinbokel, Rudde & Fink. Der geographische Schwerpunkt wird hierbei auf Vorderasien / der arabischen Halbinsel liegen. Dementsprechend werden wirtschaftliche Analysen, bezogen auf die dortige Pferdeindustrie durchgeführt. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte wie z.B. Voraussetzungen des Unternehmens, Marketing und Kalkulationen möchte ich herausfinden ob und inwiefern sich die Märkte für das Konzept des Pferdetapings eignen.
Maia-Medical: Vielleicht kannst du für andere interessierte Studentinnen und Studenten kurz beschreiben, wie du durch das Team der Maia-Medical betreut und unterstützt wirst?
Wiebke: Zunächst habe ich mich total gefreut, dass seitens des Teams ein echtes und ehrliches Interesse an meinem Studiengang und Vorschlägen für die Bachelorarbeit vorhanden ist. Auch die „Problematik“ ein Thema zu finden, welches Pferd und Wirtschaft verbindet, war bereits bekannt und stellte kein Hindernis dar. Da ich die Arbeit extern und somit nicht an der Hochschule schreibe, war ich umso erleichterter als mir jederzeitige Unterstützung basierend auf meinen Ideen zugesagt wurde. Dazu zählen z.B. (interne und externe) Teilnahmen an Veranstaltungen und Fortbildungen zum Tier-/ Pferdetaping, sowie Herstellung wichtiger Kontakte und Besuche bei Partnern zwecks Recherche. Zudem haben mir die Geschäftsleitung und das Verwaltungsteam der Maia zugesichert, auch bei betriebswirtschaftlichen Aspekten stets ansprechbar zu sein.
Maia-Medical: Was gefällt dir bei Maia-Medical besonders?
Wiebke: Die zuvorkommende und freundliche Art mit der ich aufgenommen wurde und grundsätzlich die Offenheit zur Zusammenarbeit mit Studenten, gefallen mir besonders. Insbesondere bei der Formulierung des Themas hat die strukturierte Vorgehensweise in Verbindung mit zuverlässiger und unkomplizierter Kommunikation meine Planungsphase eindeutig erleichtert. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich bei Fragen und Problemen so gut wie möglich durch das Team unterstützt werde. Außerdem gefällt mir die Angebotspalette der Maia-Medical sehr und ich freue mich schon auf eine interessante Zeit im Unternehmen!.
Das Gespräch für Maia-Medical führte Julia Quack van Wersch